Was ist zu beachten?
|
|
- Um der Komplexität von Veränderungsprozessen gerecht zu werden und dennoch den Überblick zu behalten, empfiehlt es sich, die einzelnen Teilprozesse/ Projektphasen gesondert mit dem ChangeController-Modell zu bearbeiten und erst zum Schluss zusammen zu führen.
- Die Erfolgseinschätzung mit Prozentzahlen darf nicht Messbarkeit und Objektivität suggerieren, die nicht vorhanden ist. Wichtig ist nicht die in Zahlen ausgedrückte Erfolgsquote, sondern die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Messkriterien, die für beobachtete Veränderungen (Erfolge, Misserfolge) stehen.
|
|
|
- Wenn wir von Steuerbarkeit des Veränderungsprozesses sprechen, dann wollen wir damit keinesfalls die Illusion nähren, mit dem ChangeController könne man alles im Griff haben. Das Instrument verlangt Kontinuität in der Reflexion und Auseinandersetzung. Erst durch die Prozessbegleitende Anwendung erhält man eine dynamische Einschätzung, die das jederzeitige Nachsteuern vom Ist zum Soll ermöglicht. Die dafür erforderliche Zeit ist gut investiert, denn die eingebauten Feedbackschleifen stoßen die Reflexion zum Nutzen des Gesamtprozesses immer wieder an (Entschleunigungseffekt) und treiben den Prozess in seiner Qualität und Zielgenauigkeit voran.
|
|
|